Auf ein JoyBräu mit Tristan: Der Gründer im Gespräch

Auf ein JoyBräu mit Tristan 

Eine großartige Idee, unzählige gescheiterte Experimente und zwei ambitionierte Gründer, denen die Bierflaschen im Versuchskeller um die Ohren fliegen: Als ich mir die Geschichte von Tristan, einem der beiden Gründer, so anhöre, taucht in meinem Kopf sofort ein Bild auf: Tristan als Daniel Düsentrieb der Brauereiszene! Ein bisschen verrückt, voller Ideen und wild entschlossen, seine Produkte in die Welt hinauszutragen. Glücklicherweise ist er aber wesentlich strukturierter als die Comicfigur und hat mit Erik einen zuverlässigen Geschäftspartner an seiner Seite. Ich habe den 26-Jährigen auf ein virtuelles Feierabend-Bier getroffen und mit ihm bei einem leckeren JoyBräu über Fitness, Food und Freundschaft gesprochen. 

Lieber Tristan, ohne lange nachzudenken: Welche 3 Worte beschreiben JoyBräu am besten?

Genuss, Innovation und Freude!

Genuss und Freude treffen ja auch auf herkömmliches Bier zu – Innovation aber nicht. Was macht JoyBräu einzigartig?

Wir sind ein staatlich gefördertes FoodTech-Unternehmen: Mit der Entwicklung von Functional Beer haben wir eine komplett neue Getränke-Kategorie geschaffen. Natürliches Proteinbier als Alternative zum künstlichen Shake.

Das Besondere ist die Verbindung von Genuss und Freude auf der einen und Gesundheit und Fitness auf der anderen Seite. JoyBräu schmeckt nicht nur und lässt sich am besten in geselliger Runde mit Freunden oder Kollegen genießen. Unsere alkoholfreien Protein- und Vitaminbiere versorgen den Körper auch mit pflanzlichem Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen. Dadurch stärken sie das Immunsystem, unterstützen die Regeneration und fördern den Muskelaufbau – perfekt nach dem Training oder bei einem stressigen Alltag.

Du hast JoyBräu gemeinsam mit deinem Freund Erik gegründet. Wie entstand die Idee?

Erik und ich sind schon lange befreundet und haben beide ein duales Studium in einer großen Reederei in Hamburg gemacht. Wir haben da ganz klar unsere Zukunft gesehen, bis wir gemerkt haben, wie sehr der bürokratische Wahnsinn und die festgefahrenen Strukturen uns einengen. Wir waren beide schon immer richtige Macher und wollten etwas bewegen. Während einer Geschäftsreise in Singapur war es dann soweit: Nach einem schweißtreibenden Workout haben wir uns mit Kollegen auf ein Bier getroffen und uns gefragt, warum es eigentlich kein Proteinbier gibt. Zuckersüße Shakes haben wir nie gemocht, gutes Craft Beer aber schon – und so wuchs die Idee, beides zu vereinen. 

Freundschaft und Firma: Kann das wirklich klappen?

Definitiv, wir harmonieren perfekt! Ich würde sogar fast sagen, für eine optimale Zusammenarbeit ist eine Freundschaft die Grundvoraussetzung. Erik und ich sind in der Regel 6,5 Tage pro Woche im Büro – wenn man in einem solchen Szenario nicht gemeinsam Spaß hat, sich nicht blind vertraut und den anderen in- und auswendig kennt, wird es schwierig. Was ich aber wichtig finde: die Freundschaft auch abseits von der Arbeit zu pflegen und sich nicht nur über die Arbeit zu unterhalten.

Das klingt ja unkompliziert! War es mit der Entwicklung auch so easy?

Nicht wirklich. Alleine die Entwicklung hat zweieinhalb Jahre gedauert. Ich habe damals zwar schon häufiger Craft Beer für Parties gebraut, die Kombination mit Proteinen war dann aber doch schwerer als gedacht: Teilweise sind uns die Flaschen regelrecht um die Ohren geflogen. Das Problem: Eiweiß gilt eigentlich als Braufehler und so wollten viele Brauereien nichts von unserer Idee wissen. Mit der TU Berlin haben wir dann aber einen Partner gefunden, der an uns geglaubt und mit uns an der perfekten Rezeptur geforscht hat. Das Warten hat sich gelohnt: Mittlerweile haben wir eine patentierte und weltweit einzigartige Brauereitechnologie.

Darauf gab es dann erst mal ein JoyBräu, richtig? Was ist denn deine Lieblingssorte? 

Ich trinke 1-2 Flaschen JoyBräu am Tag, meistens das PROTEINBIER LIGHT. Entweder nach dem Training oder auch zum Essen. 

 

 

Apropos Essen: Was hast du immer im Kühlschrank und was kochst du für Gäste?

Ich esse relativ viel Fleisch, möchte aber genau wissen, wo es herkommt, darum habe ich die Jagd für mich entdeckt.

Und wie sieht’s mit Supplementen aus?

Ich nehme eigentlich keine Nahrungsergänzungsmittel, sondern versuche, meinen Bedarf komplett über die Ernährung zu decken. Wenn ich merke, dass ich noch etwas mehr Eiweiß benötige, trinke ich ein JoyBräu – mit bis zu 15 Gramm Protein pro Flasche ist das eine wirklich leckere und unkomplizierte Möglichkeit, um die tägliche Eiweißzufuhr zu erhöhen.

Das klingt, als würdest du viel Sport machen – hast du dafür überhaupt noch Zeit?

Die nehme ich mir. Ich war als Kind tatsächlich eher faul und pummelig, hatte überhaupt keinen Bezug zu Sport. Als ich später viel im Büro saß, habe ich mich körperlich zunehmend schlechter gefühlt. Ich ging das erste Mal ins Fitnessstudio und aus zwei Trainings pro Woche wurde eine große Leidenschaft. Inzwischen mache ich 8-9 Workouts pro Woche: Functional Training, Brazilian Jiu Jitsu, Yoga, Joggen, Wandern – ich bin ständig in Bewegung.

Das gilt bestimmt auch für JoyBräu: Was wollt ihr noch erreichen?

Ob als Wachmacher, Fitness Drink oder für einen besseren Schlaf: Wir wollen die Menschen mit JoyBräu durch den Tag begleiten und dafür noch mehr Produkte entwickeln. Unser Wunsch ist es, Functional Beer als Getränkekategorie im Handel zu festigen und unser Unternehmen zu internationalisieren. Japan steht zum Beispiel ganz oben auf unserer Liste und wir freuen uns schon darauf, den Markt dort mit unserem Proteinbier zu erobern!

Sounds like a plan! Darauf stoßen wir dann hoffentlich auch wieder an!

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